Warum darf der Wolf das?

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„WAS darf der Wolf?“, fragen Sie sich bestimmt nach dem Lesen der Überschrift.

Sich benehmend wie die sprichwörtliche Sau in der Suhle, richten die sich von Osten und Norden her ausbreitenden Wölfe massenhaft Schäden unter Nutztieren, allen voran Schafen, an, die mittlerweile schon im sechsstelligen Eurobereich liegen. Sie ruinieren immer mehr Menschen ungehindert die Lebensgrundlage, denn mittlerweile haben schon kleine Schafhalter aufgegeben, Tendenz steigend.

http://www.nwzonline.de/vechta/beim-naechsten-wolfsangriff-geben-wir-auf_a_30,1,3381336210.html .

Einerseits, weil sie nicht ihre geliebten Tiere dieser ständig drohenden Gefahr ausgesetzt sehen wollten, außerdem können sich viele schlicht nicht die Kosten für eine vom NABU und von diversen weiteren „Experten“ empfohlene, oft aber wirkungslose neue Zäunung leisten. Siehe Link, Seiten 11 und 31:

https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/ina/Dokumente/Tagungsdoku/2014/2014-NuLiD-06-Rudolph.pdf
Dies sind Zahlen bis 2014, seitdem hat sich die Situation noch verschärft.

http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Wenn-so-weiter-geht-koennen-wir-schliessen,wolf2094.html

Anfangs hieß es, ein Zaun, stromführend und 90 cm hoch, würde vollständig ausreichen. Mittlerweile wurden die Empfehlungen nach oben korrigiert. Starken Strom führend, 120 cm hoch und 30 cm in die Erde reichend oder flach vor dem Zaun liegend, als Untergrabungsschutz, vielleicht noch mit Flatterband oben drüber. Warten wir ab, inwieweit diese Empfehlungen demnächst noch mal korrigiert werden.

In diesem Zusammenhang fragen wir uns jedes Mal, wenn wir diese und ähnliche Empfehlungen zum Zaunbau lesen, warum eigentlich die Zäune in Wolfsparks und Gehegen an Alcatraz erinnern, während Tierhaltern Zaunhöhen als sicher empfohlen werden, die sogar ein Mensch ohne Hilfsmittel überspringen kann.
http://www.wolfcenter.de/Fotogalerie-Fuehrungen.html

https://www.facebook.com/nils.reulecke/videos/682392958554391/?hc_location=ufi

http://www.wolfsregion-lausitz.de/index.php/aktuelles/nutztierschaeden

Hierzu ein Zitat: “ Der NABU-Wolfsexperte Markus Bathen behauptet laut Welt sogar, dass man sich über den Wolf freuen solle, da dieser die oft zu hohen Wildbestände reduziere. Er agiere somit lediglich als „Gesundheitspolizist“. Tino Barth kann mit den wirren Ansichten der Naturschützer sicherlich wenig anfangen. Obwohl er einen Stromzaun mit 8.800 Volt besitzt, der sogar höher als vorgeschrieben ist, und sich zusätzlich drei Esel und Herdenschutz-Hunde angeschafft hat, schlägt der Wolf immer wieder“ Zitat Ende, Auszug aus:
http://blog.natuerlich-jagd.de/masnahmen-gegen-den-wolf-werden-immer-teurer-und-skurriler/

Des weiteren fragen wir uns immer wieder, was passiert mit dem freizügigen Wild, Rehwild, Damwild, Rotwild, Schwarzwild, wenn deren teils Jahrhunderte alte Wechsel plötzlich von verbarrikadierten Weideflächen verlegt werden.
Ein normaler Zaun aus dreilagiger Elektrolitze oder zweilagigem Stacheldraht, der früher gegen AUSBRUCH der Weidetiere ausreichend und für Wildtiere kein Hindernis war, wird ersetzt durch einen Hochsicherheitszaun gegen EINBRUCH von außen und an so einem Zaun scheitert jedes Wild.

Demzufolge muss das Schalenwild vermehrt auf weniger Flächen ausweichen, geht zum Äsen in den Wald anstatt zu den Pferden oder Kühen auf die Weide und richtet dort noch mehr Schaden an als bisher. In den letzten Jahren wurde bereits nach der neuen Maxime Wald vor Wild, (anstatt wie früher Wald mit Wild) ganz massiv zur Jagd auf Rehe und Hirsche geblasen, der Forst möchte am liebsten mit Rückendeckung der Landesregierungen (oft unter Beteiligung der Grünen, die ansonsten lieber die Jagd verboten sehen würden!) alle Tiere aus dem Wald vertreiben, die sich fressenderweise auch mal an einer Knospe oder an einem frischen Trieb vergreifen.

Vertreiben meint in diesem Fall rigoros und ohne jegliche Rücksicht auf Wildbiologie alles abschiessen, was irgendwie nach Reh oder Hirsch aussieht.

In diesem Zusammenhang erscheint auch die fast mit Gewalt durchgezogene Besiedlung mit dem Wolf in einem neuen Licht. Offenbar wird der Wolf als probates Mittel gesehen, die Schalenwildbestände nach unten zu drücken, ohne auf die Mitwirkung von Jägern angewiesen zu sein.

Wir fragen uns nur, was passiert, wenn das Beutewild des Wolfs immer weniger werden sollte, die Jagd für ihn immer mühseliger und weniger erfolgreich. Schon heute berichten Jagdpächter und Landwirte, dass in Bereichen, wo regelmäßig Wölfe vorkommen, die Wilddichte massiv abgenommen hat, dass das idyllische Bild eines im frühsommerlichen Sonnenaufgang geruhsam auf einer Wiese äsende Reh der Vergangenheit angehört, sondern dass hochscheues, nervöses Wild ständig auf dem Sprung in die nächste Deckung ist, sofern es überhaupt vorhanden und noch gesichtet werden kann.

Wir haben uns auch gefragt „Was darf der Wolf“ und zwar jedes Mal in den letzten Jahren, wenn wir wieder einen Zeitungsartikel oder einen Bericht in den sozialen Medien lesen mussten, wo über einen Wolfsriss berichtet wurde. Wenn Fotos von toten, verstümmelten oder verletzten Nutztieren veröffentlicht wurden. Wenn wir Videos gesehen haben, wo ein Wolf mitten in Deutschland seelenruhig ein getötetes Reh über einen Bürgersteig und die Straße schleift, zwischen wartenden Autos hindurch.
https://www.youtube.com/watch?v=wzHXq-Nc0MU

Oder ein Video, wo Wölfe in typischem „Gänsemarsch“ einen Traktor mit laufendem Motor passieren und sich anschließend formieren (um zu sondieren, ob vielleicht Beute zu machen ist??) Auf jeden Fall war der Bauer unter Garantie heilfroh, sich in der Sicherheit der geschlossenen Fahrerkabine zu wissen!
https://www.youtube.com/watch?v=IcPoBaRZbG0
Oder wenn wir das bekannte Video angeschaut haben, wo sich am helllichten Tage ein Wolf in eine Schafherde eingeschlichen hatte und sich anfangs nicht mal von auf ihn zulaufenden und rufenden Menschen vom Verfolgen der Schafe abhalten lässt.
http://www.topagrar.com/news/Home-top-News-Bis-auf-10-m-Wolf-wuetet-vor-Augen-der-Schaefer-in-Herde-1714994.html
http://www.sat1regional.de/panorama-video/article/wolf-reisst-zwei-schafe-im-herzogtum-lauenburg-167723.html

Was darf der Wolf, fragen wir uns auch immer, wenn wir Fotos zu sehen bekommen, die Wölfe in Siedlungen zeigen, Wölfe in der Nähe von Behausungen, Bauernhöfen oder außerhalb von Zäunen, während sich auf dem eingezäunten Bereich Nutztiere aufhielten. Auch der Angriff eines Wolfs auf einen Hund direkt am Gartenzaun des Besitzers, eines Försters, der mitten im Wald wohnt, zeigt uns, dass Wölfe den Menschen immer näher rücken und immer weniger Scheu aufweisen und lässt ein wirklich ungutes Gefühl von Verunsicherung und – ja – auch leiser Angst zurück.
http://www.nordkurier.de/templin/wolf-greift-jagdhuendin-des-foersters-an-0910949711.html

Ganz aktuell bekannt geworden (13.1.2016) ist übrigens die „Knabber-Attacke“ bei der einer von zwei Jungwölfen einem Jogger, der Musik hörend und auf nichts achtend über einen Waldweg lief, spielerisch oder testend?? an der Hand zupfte und ihm eine kleine Wunde zufügte. Das geschah am 25.12.2015 und die Meldung wurde fast zwei Wochen lang unterdrückt….. Wir fragen uns, was wohl passiert wäre, wenn der Jogger von zwei erwachsenen, selbstbewussten Wölfen angeknabbert worden wäre. Wir glauben kaum, dass die sich von Tritten oder Asthieben in die Flucht hätten schlagen lassen!

Wir fragen uns auch, wann der Wolf, der sich ganz ungeniert als Kulturfolger zeigt und sich gern in der Nähe des Menschen bewegt, die Fleischtöpfe der Zivilisation erobert: Von tierlieben Menschen in rauen Mengen hinausgestellte Futternäpfe für Freigängerkatzen, Igel, Füchse, Waschbären und anderes wildes Getier, die verlockend duftenden Mülltonnen an den Stadträndern und die magische Anziehungskraft von Mülldeponien. All das wird der Wolf garantiert in nicht allzu ferner Zukunft auch für sich entdecken und nutzen. Bestes Beispiel dafür, wie sowas funktioniert und nicht mehr in den Griff zu bekommen ist, stellt der Waschbär dar.

https://niedersachsen.nabu.de/tiere-und-pflanzen/saeugetiere/wolf/19820.html
http://www.wolf-mv.de/pages/praevention.html
http://www.wolfsregion-lausitz.de/index.php/aktuelles/nutztierschaeden
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/oldenburg_ostfriesland/Handyvideo-Ein-Wolf-im-Wohngebiet,wolf1374.html
http://www.focus.de/panorama/welt/mitten-in-deutscher-kleinstadt-woelfe-im-wohngebiet-gesichtet_id_4511982.html

Es fühlt sich in Deutschland so an, als sei in gewissen Kreisen mittlerweile ein Wolf mehr wert als ein Mensch.
Dieses Phänomen zeigt sich auch derzeit ganz aktuell in Schweden, wo ein junger Jäger im Auftrag der Polizei nach einem Verkehrsunfall einen schwer verletzten und leidenden Wolf mit einem Schuss erlöst. Dieser Jäger ist derzeit das Opfer eines massiven Shitstorms in den sozialen Medien und damit nicht genug: Sein Auto wurde nachts von feigen Randalierern schwer beschädigt und die Bedrohungen nahmen ein derartiges Ausmaß an, dass er momentan nicht mehr in seinem Haus wohnt.
http://blog.natuerlich-jagd.de/jager-erhalt-morddrohungen-weil-er-einen-wolf-erloste/

Da muss man sich wirklich fragen, ob und warum diese radikalen Chaoten jegliches Augenmaß für ihr Tun und ein normales Gefühl für Recht und Ordnung verloren haben. Wer bestärkt sie in diesem Treiben, wer steht hinter ihnen und sagt, dass sie das Richtige tun??

Interessant bei obigem Link ist übrigens auch der letzte Absatz, der auf den volkswirtschaftlichen Schaden hinweist, der durch entgangenen Jagdertrag/Fleischverkauf jährlich entsteht. 60 Millionen Euro! In Deutschland wird das vermutlich noch mehr sein, denn hier leben geschätzt mittlerweile mehr Wölfe wie in Schweden, bei annähernd gleichgroßer Landfläche und erheblich größerer Einwohnerzahl pro km³…..

Wir fragen uns, warum der Wolf ungehindert so viel finanziellen Schaden anrichten darf!

Hielten früher die Menschen zusammen, verteidigten selber oder unter Mithilfe der zuständigen Adeligen oder dessen Jägern ihre Familie, ihre Kinder, ihren Besitz, ihre Hühner, Schafe und Kühe vor dem Wolf, so hat sich mittlerweile eine tiefe Kluft zwischen den Betroffenen und den Wolfsbefürwortern aufgetan.
Diese Befürworter – die sicher noch in keinem Fall persönlich die ganze Wucht des Schocks und der Trauer erleben mussten, die ein Schäfer empfindet, dem 5, 10 oder 20 Schafe in einer Nacht gerissen wurden – haben leicht reden, wenn sie von anpassen, akzeptieren, damit leben müssen fabulieren. Das hört sich alles nett an, wird aber zu einem Schmierentheater in der bitterbösen, blutroten Realität von totem Nutzvieh, von gerissenen wertvollen Zuchttieren alter, vom Aussterben bedrohter Rassen und von Trauer und finanziellen Verlusten, die bis an die Grenze des Erträglichen gehen.
Die Betroffenen fühlen sich verraten und verkauft, nicht ernst genommen und als unwichtiges Bauernopfer im großen Schachspiel der Spenden und „Marktanteile“ sammelnden Organisationen wie NABU, peta und Co. über die Kante geschubst. Im Kampf um die möglichst einträglichsten Spenden-Melkkühe wie Wolf, Luchs, Wildkatze und mehr, gehen die Vereine rigoros vor. Sie entwerfen suggestives Werbematerial, mit dem sie schon in Kindergärten und Grundschulen die Meinung von unmündigen Kindern massiv einseitig zu bilden versuchen und sprechen das schlechte Gewissen der Menschen an. „Gebt uns euer Geld und wir machen damit das, was wir für richtig halten“ Es wirkt auf einen ersten neutralen Blick wie moderner Ablasshandel.
https://www.nabu.de/spenden-und-mitmachen/spenden/wolf.html

Ein weiteres Phänomen fällt immer mehr auf: In Medien werden offenbar negative Wolfsmeldungen so weit wie möglich unterdrückt. Berichte über Nutztierrisse sind mager und enthalten kaum Informationen. Erst Anfang Januar gab es in Bargfeld im Bereich Uelzen einen Rissvorfall mit einem getöteten Schaf und einer ausgebrochenen Herde, wo sich die regionale Presse zunächst geweigert hat, überhaupt zu berichten.

Wir fragen uns dürfen die Medien das?

Positive Darstellungen, Filme, Reportagen und Dokumentationen dagegen überschwemmen derzeit regelrecht die Medienlandschaft. Man bekommt das Gefühl, dass aus dem Hintergrund gut gesteuert mit aller Gewalt ein positives Wolfsbild in den Köpfen verankert werden soll, um das alte, böse angehauchte Wolfsbild zu überlagen. Aber kommt so ein Vorhaben gegen ererbte Instinkte an? Denn auch der Mensch als potentielles Beute“tier“ der vergangenen Jahrtausende, hat ein kollektives Gedächtnis, welches vererbt bis auf die heutigen Generationen, Gefahr signalisiert, wenn ein Mensch einem Wolf urplötzlich in freier Natur gegenüber steht. Diese alten Überlebensmechanismen, die tief verankerten Instinkte, die dafür gesorgt haben, dass die frühen Menschen überhaupt erst in der feindlichen Umwelt überleben konnten, lassen sich nicht so einfach mit ein paar Filmchen und bunten Werbebroschüren oder beschwichtigenden Äußerungen von NABU und Co. außer Kraft setzen. Diese Instinkte werden auch dafür sorgen, dass die von der Politik bitter im Stich gelassenen Betroffenen irgendwann zur Selbsthilfe greifen werden. Frei nach dem Motto: Hilf dir selbst, so hilft dir Gott. Muss das sein? fragen wir uns….

Warum, fragen wir uns zum Beispiel auch, wird im Fall der Goldenstädter Wölfin so lange gezaudert und gezetert? Ursprünglich hieß es, ein Problemwolf würde ohne viel Federlesens der Natur entnommen. Betroffene Länder haben schon vor einiger Zeit Notfallpläne entwickelt, Messlatten gelegt, nach welcher Rissmenge ein Wolf ein Problemwolf wird und entnommen werden kann.

Zitat: „Der Wolf ist laut Naturschutzgesetz ein streng geschütztes Tier. Die Jagd auf ihn ist grundsätzlich verboten. Im Umweltministerium Brandenburg weist man jedoch darauf hin, dass dennoch der Grundsatz gilt: Die Sicherheit des Menschen geht vor. Vor diesem Hintergrund sei ein Abschuss von „auffälligen Wölfen“, die die Scheu vor Menschen verloren haben oder wiederholt Nutztierherden angreifen, durchaus zulässig. Allerdings setze eine Tötung voraus, dass alle anderen Schutzmaßnahmen ausgeschöpft sind beziehungsweise eine unmittelbare Gefahr für Menschen besteht. Der Wolfs-Managementplan des Landes schreibt vor, dass zum Abschuss ausschließlich qualifizierte Personen berechtigt sind, die vom Landesumweltamt beauftragt wurden. Im Ministerium hieß es dazu am Freitag, dass man derzeit auf der Suche nach möglichen Verantwortlichen sei. Nicht jeder wolle diese Aufgabe übernehmen. Mitunter hätten Kandidaten Bedenken, von der Öffentlichkeit an den Pranger gestellt zu werden.“ Zitat Ende, aus:
http://www.svz.de/bb-uebersicht/bb-politik/land-legt-auf-problemwoelfe-an-id9897766.html

Nun hat diese eine Wölfin schon MINDESTENS 30 Schafe, per DNA nachgewiesen, im Jahr 2015 gerissen, andere Berichte sagen, dass es sogar über 100 tote Schafe sind, die auf ihr Konto gehen. Deshalb soll diese Wölfin schon seit geraumer Zeit der Natur entnommen werden. Aber die Tierschützer und selbsternannten Experten klagen, meutern und machen einen Riesenaufstand. Die Wölfin müsse besendert und so überhaupt erst festgestellt werden, ob sie es gewesen ist (glaubt von denen niemand an die Ergebnisse der DNA-Auswertungen? Warum werden diese Untersuchungen dann überhaupt für viel Geld gemacht?? Ohnehin gibt es unbestätigte Gerüchte über die Unzuverlässigkeit der Senckenberg-Untersuchungsmethode. Derweil reißt dieses Tier munter weiter Schafe, wird in diesem Jahr einen Wurf Jungwölfe in die Welt setzen und ihren Nachkommen beibringen wie man leichter Schafe pflückt anstatt Rehe oder Hasen zu jagen.

Ob das sinnvoll ist? Dann haben wir demnächst 6-10 Problemwölfe dort rumlaufen, die von Mama gelernt haben. Denn dass Wölfe klug und lernfähig sind, streitet keiner ab.

Warum wird die Wölfin nicht, wenn sie schon betäubt ist zum Besendern, einfach einbehalten und in einen Zoo oder Park verbracht, quasi in Sicherungsverwahrung für den Rest ihrer Zeit und liebevoll von Menschen betreut und gefüttert, ohne weiter Schaden anrichten zu können.

Warum nicht, fragen wir….         

Fragen über Fragen, aber keine Antworten derzeit in Sicht. Warten wir ab, was die Zukunft bringt.

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Manfred

Den Wolf ins Jagdrecht, ja oder nein ist eine schwierige Sache. Ich habe schon ein Problem einen Fuchs zu schießen, wenn ich ihn nicht verwerten kann. Ich jage um zu essen, nicht um zu töten, so wie es meine Vorfahren vor tausenden von Jahren gemacht haben.
Ich finde die Diskussion wird viel zu unsachlich geführt. Da sind die Einen für die jeder Jäger ein potentieller Mörder ist und da sind die Anderen für die Natur- und Artenschützer naive Deppen sind.

Man sollte vielleicht einmal bedenken, dass der Wolf bereits Schafe gerissen hat, als der Mensch nicht einmal wußte das man Schafe essen kann, ja der mensch hat nicht einmal existiert. Tiere aus finanziellen Interessen zu töten finde ich sehr problematisch.

Andererseits ist es legitim, wenn man einen Bestand kontrolliert und dezimiert. Kaninchen werden, wenn sie sich ungehindert vermehren, krank. Das sieht nicht schön aus. Allerdings können die sich vielleicht auch so stark vermehren, weil man alle Füchse schießt , um Fasane zu schützen. Das ist dann ähnlich wie Wolf und Schaf.

Wie man sieht, ist das alles sehr komplex und kompliziert. Beide Seiten sollten mal ein wenig lockerer werden.

Anonym

Ich habe das oberste gelesen und das reicht mir!
Fällt euch nichts besseres ein als den Wolf als Wüter darzustellen! Wölfe halten die Natur im Gleichgewicht. Sie sind soziale Tiere die für die jungen und alten sorgen.
Ja, selbst eure Jagthunde waren mal freie und unbendbare tiere gewesen. Ihr knallt sie ja auch nicht ab weil sie vom Wolf abstammen.
Ihr wollt sie nur abschießen, weil ihr dann Fell und Trofehen bekommt. Dass ihr Familien zerstört und sie ausrottet ist euch egal! Und wenn ein Jagthund bei einer Wolfsjagt stirbt seit ihr traurig. Und warum? Weil ihr gemeinsam ein Band der Freundschaft geknüpft habt! Wölfe haben so etwas auch und das nennt man liebe. Überlegt bitte nochmal bevor ihr wieder Tiere abschlachtet (egal welcher Art).

Nimrod

Warum die „Goldenstedter Wölfin“ nicht geschossen wird? Ganz einfach. Der Grüne Minister will seinen eigenen Wählern nciht auf die Füße treten und wartet nur darauf daß ihm jemand dieses Problem durch einen illegalen Abschuss abnimmt. Da hat er dann zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen, den Wolf ist er los und man gleichzeitig mal wieder schön über die Jäger herziehen. Deswegen meine Bitte: Die Faust in der Tasche machen und die Füße stillhalten. Wir müssen erst so lange warten bis man uns um Hilfe bittet. Alles andere schadet der Jagd nur.