Naturschützer oder Menschenfänger?

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Ersteres vertritt der Naturschutzbund in der Öffentlichkeit, wenn er sein neues Projekt: „Der Wolf macht Schule“ präsentiert.

Im Rahmen dieser Aktion wird Unterrichtsmaterial für die 5.-10. Klasse für die Fächer
Biologie, Deutsch, Englisch und Politik kostenlos zur Verfügung gestellt.
Selbstverständlich finanziert durch das Bundesamt für Naturschutz, eine staatliche Behörde!

Aber wie kann es sein, dass diese vom Staat bezahlten „Unterrichtsmaterialien“ nicht nur mit fachlichen Fehlern gespickt sind, sondern auch höchst offensiv verschiedene Interessensgruppen in eine Ecke drängen und ihnen bestimmte Positionen unterstellen? Neben dem Schafzüchter und dem verängstigten Anwohner bekommt natürlich auch der Jäger sein „Fett weg“.

Es wird hier, wieder einmal, dem unwissenden Leser suggeriert, dass der Jäger gegen den Wolf ist. Natürlich auch mal wieder mit polemischen Unterstellungen wie: „Der Wolf ersetzt den Jäger“ oder „Der Wolf frisst das Revier leer“.

Und ebenfalls darf der schlecht versteckte Neid nicht fehlen: „Du bezahlst viel Geld für die Jagd…“ Selbstverständlich wird die Meinung der ahnungslosen Leser noch mit Comics verstärkt, auf denen der blutrünstige Jäger dem Wolf ans Leder will.

Nicht nur, dass diese Aussagen schlicht der Unwahrheit entsprechen, hier macht sich der NABU selber zur Witzfigur, indem er offensichtlich lügt. Nimmt man die Positionen der Jagdverbände, wird schnell klar, dass sich kein Verband gegen den Wolf ausspricht.

Weder DJV, BJV noch ÖJV.

Also woher kommen diese abstrusen Unterstellungen?

Ist es, weil der NABU immer mehr sein Monopol in Sachen Wolf an das BfN, unabhängige Unternehmen und kleine Organisationen verliert?

Ist es, weil der NABU weiterhin mit Emotionen naturferne Menschen „einfangen“ will?

Oder gilt es einfach, ein Feindbild, was man über einen längeren Zeitraum geschaffen hat, weiter auszubauen?

Warum klappt oftmals eine Kooperation zwischen Jägern und Naturschützern auf Kreisebene?

Warum pocht der NABU Bundesverband dagegen so vehement auf eine Änderung des Jagdrechtes?

Eines ist deutlich geworden in den letzen Monaten:

Der Naturschutzbund bevorzugt eindeutig den Individuenschutz vor dem Artenschutz!
Mit peinlichen Aussagen wie: „Die Fuchsjagd geschieht nur aus Spaß“ lässt sich dies recht einfach beweisen. Sämtliche ernstzunehmende Studien zu diesem Thema haben verdeutlicht, dass eine strikte Prädatorenbejagung den Bodenbrütern und dem bedrängten Hasen wieder eine Chance gibt!
Selbstverständlich leugnet man diese Tatsache als Mitarbeiter des NABU.
Schließlich riskiert man einen Haufen Spenden…

Auf der einen Seite füttert man die Igel und prangert derweil die manchmal notwendige Winterfütterung heimischen Wildtiere als unnötige Mast durch Jäger an, denn schließlich lässt sich das Igelfutter mit dem bunten NABU-Etikett (wohlgemerkt: Hergestellt aus dem Fleisch der vom NABU gehaltenen Heckrindern!) schön einträglich vermarkten.

Auf jeden Fall weiß der NABU, wie man aktiv eine Meinung formt. Und das bereits im Schulalter!

Ich für meinen Teil, jahrelang selber aktiv Mitglied im NABU, wundere mich sehr, wie egal dem NABU die heimische Flora und Fauna geworden sind…
Als ich vor 2 Jahren an die 30 Stücke Rotwild verhungert, nein elendig verreckt, aus dem Wald ziehen musste, hab ich das Ganze noch auf Grüne Politik geschoben.
Heute schiebe ich diese widerliche Tierquälerei sämtlichen Verbänden, die sich öffentlich gegen die Notzeiten-Fütterung aussprechen, in die Schuhe!

Sei es NABU, BUND oder Dt. Tierschutzverein, PETA , Ökologischer Jagdverband und Co.

Danke lieber NABU, für so viel Heuchelei dem Artenschutz gegenüber!

Dennis Lorenz, Autor für FJD

http://www.nabu.de/aktionenundprojekte/wolf/service/10655.html

Foto : Kreisgruppe Ahrweiler

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