Wie wir berichteten, wurde im Dezember das Vereinsheim des Deutschen Foxterrier Verbandes der Ortsgruppe Hildesheim abgebrannt und die Schliefenanlage zerstört. Die Füchse wurden freigelassen , die Zäune zerschnitten. Zu diesem Anschlag bekannte sich die ALF (animal liberation front), die gerne betont, dass sie bei ihren Aktionen „nicht-menschlichen Tieren“ auf keinen Fall Leid zufügen. Ob die Kaninchen und Bilche, die dem Brandanschlag zum Opfer fielen, das unterschreiben würden, sei dahingestellt. Die „befreiten“ Füchsehaben sich übrigens alle wieder angefunden.
https://fuerjagd.de/2015/12/11/%EF%BB%BF-solidaritaet-gegen-terrorismus/
Von feigen Straftaten soll man sich nicht einschüchtern lassen, daher haben wir zu einer Spendenaktion zur Unterstützung des Wiederaufbaus aufgerufen.
Zum Stand der Dinge:
„Neues aus Hildesheim, der harte Kern trifft sich regelmäßig Sonntags und beseitigt Brandspuren. Es sind noch einige Bäume zu fällen die dem Brandanschlag zum Opfer fielen, aber sonst sieht es schon gut aus. Das Gelände ist einsatzbereit, der Frühling kann kommen. Auch wenn alles noch provisorisch ist, der Anfang ist gemacht.
Die Ortsgruppe wird weitermachen wenn auch mit einem anderem Konzept. Ab sofort werden wir unsere Lehrgänge zum brauchbaren Jagdhund um den Hundeführerschein für jedermann erweitern, und uns so weiter der Bevölkerung öffnen.
Nur wenn die Öffentlichkeit Gelegenheit hat sich zu Informieren und uns Kennen lernt, können wir den Falschmeldungen der ALF entgegentreten. Leider wird heute die Jagd falsch dargestellt und alles geglaubt was man im Internet sehen kann.
Das ist aber oft aus Osteuropa oder von Hörensagen.
Ein Hinweis noch an die ewig Unzufriedenen: wenn Anschläge verübt werden, erreicht man immer das Gegenteil. Der Hühnerbauer geht ins Ausland, der Baujäger scheut die Öffentlichkeit. Aber geändert habt Ihr nichts. Leute, die euch bewundern, haben die Demokratie nicht verstanden.“